In diesem Sommer wollen wir verstärkt SUP-Paddeln anbieten, an Terminen auch außerhalb des wöchentlichen Trainings am Donnerstag. Abhängig vom Zeitplan der Übungsleiter werden diese Ereignisse im Terminplan und auch hier bekanntgegeben:
Samstag, o4. Juni 2o22, 12:oo Uhr am Bootshaus des KCG Freitag, 27. Mai 2o22, 17.3o Uhr Bootshaus Kanuclub
Im Schnuppertraining können die grundsätzlichen Möglichkeiten des Stand Up Paddling und die dafür notwendigen Techniken unter Anleitung ausprobiert werden – von den ersten Stehversuchen über die Grundschläge, Geradeaus – und Kurvenfahren.
Wir üben auf einem ruhigen Abschnitt der Erft, je nach Vorerfahrung kann auch eine kurze Tour gemacht werden.
Gerne eigenes Material mitbringen – wenn was vorhanden ist – Board, Leash/ Leine, Schwimmweste, Paddel
Jahreshauptversammlung am 21. Mai mit Wahlen und Ehrungen
(-wi) Der alte und neue Vorsitzende des Kanu-Clubs Grevenbroich heißt Karl-Peter Reinders. Er führt den Verein seit 2002 und wurde jetzt während der Jahreshauptversammlung für zwei weitere Jahre in seinem Amt bestätigt. Zum geschäftsführenden KCG-Vorstand gehören sein Stellvertreter Reinhold Runo, Geschäftsführer Jens Reibiger, Kassiererin Andrea Huhnstock und Beisitzer Klaus Müller. Zuvor wurde von den Anwesenden der Hauptausschuss gewählt, der nach der KCG-Satzung den Vorstand bestimmt. Im Amt bestätigt wurde auch Sportwartin Anne Königs, die mit Sebastian Steinhäuser die Kassenprüfung für das Geschäftsjahr 2022 übernimmt.
Die erste Hauptausschuss-Sitzung wurde für den 29. Juni, 19 Uhr, angesetzt. In der wird ein neuer Sprecher gewählt, da Sepp Schumacher aufgrund privater Verpflichtungen etwas kürzertreten möchte. Der Hauptausschuss wird sich auch mit der während der Jahreshauptversammlung kontrovers diskutierten Einführung einer Liegeplatzgebühr befassen.
In seinem Jahresrückblick stellte Karl-Peter Reinders erneut den Einsatz der Ehrenamtler in den Mittelpunkt: „Ohne die tatkräftige Unterstützung der Mitglieder funktioniert Vereinsleben nicht.“ Damit sprach er unter anderem die Arbeitseinsätze rund um die laufende Bootshaussanierung wie das neue Dach, neue Fenster und Türen an. Der Kraftraum ist wieder für alle Mitglieder geöffnet, der neue Bootssteg, oberhalb des Kanals, ist in Arbeit. Ein Innen- und Außenanstrich des in die Jahre gekommenen Bootshauses steht noch aus. „Neue Sanitäranlagen sind geplant, da warten wir noch auf Angebote“, so Reinders weiter. Finanziert wird ein Großteil der Aktionen aus dem Landesförderprogramm „Moderne Sportstätten 2022“. Allerdings ließ Reinders nicht unerwähnt: „Jeder Projektschritt setzt auch erhebliche Eigenleistungen der Mitglieder voraus.“
Die sportlichen Aktivitäten im Corona-Jahr 2021 waren zwangsläufig überschaubar. Versöhnlich war dann der Jahresausklang, eine Premieren-Fahrt mit beleuchteten Booten und Weihnachtsmusik. „Das Adventspaddeln wollen wir auf jeden Fall wiederholen“, so der Vereinschef. Für dieses Jahr sind neben dem Ausbau der Trainingszeiten auch eine Flyer-Aktion an Grevenbroicher Schulen und Schnupper-Paddel-Termine für Interessierte vorgesehen.
Um die laufenden Kosten für Energie, Reinigung, Versicherung und Verbandsbeiträge auch künftig noch schultern zu können, hatte der Hauptausschuss erstmals nach 2015 eine moderate Beitragserhöhung für 2022 verabschiedet. Die Einführung einer Liegeplatzgebühr für Boote und SUPs wurde während der Versammlung kontrovers diskutiert. Kassiererin Andrea Huhnstock rechnete den Mitgliedern allerdings vor, dass Mehreinnahmen zwingend notwendig seien, um die laufenden Verpflichtungen noch finanzieren zu können.
Da im Vorjahr pandemiebedingt auf eine Jubilar-Ehrung verzichtet wurde, gab’s jetzt Blumen für vier langjährige KCG-Mitglieder: Gertrud Matzen gehört seit 50 Jahren zum Verein. Klaus Müller, Horst Matzen und Ruth Wiedner-Runo sind bereits seit 51 Jahren dabei.
(-wi) Neunzehn Wassersportler und Boots-Hund Cooper eröffneten jetzt (26. März) mit dem traditionellen Anpaddeln die Kanu-Saison 2022. Nicht nur die Frühlingssonne sorgte für beste Stimmung bei der gut zweistündigen Abfahrt von Bedburg bis zum Grevenbroicher Bootshaus. Die Aktiven um Geschäftsführer Jens Reibiger und Schatzmeisterin Andrea Huhnstock genossen die Erft-Tour in vollen Zügen. Sie waren allesamt erleichtert, sich nach fast zwei Jahren Corona-Zwangspause wieder turnusgemäß im Monat März zum offiziellen Anpaddeln zu treffen.
Für Karl-Peter Reinders, Vorsitzender des Kanu-Clubs Grevenbroich, war es ein Saison-Auftakt nach Maß. Auch wenn der KCG-Chef nach einem Krankenhausaufenthalt das Treiben vorerst nur als Zaungast verfolgen konnte, freute er sich doch über die gute Resonanz. Und auch Jens Reibiger wertete die große Teilnehmerzahl als ein positives Signal: „Ich habe die Hoffnung, dass das Vereinsleben jetzt wieder richtig anlaufen kann.“ Das Interesse bei den Kanuten ist auf jeden Fall groß. Bei Kaffee und selbstgebackenem Käse- und Nusskuchen wurden am Bootshaus dann auch schon erste Pläne für weitere Wanderfahrten und für erste Trainings-Treffen gemacht.
(-wi) Acht volle Müllsäcke und ein herrenloses Schaukelpferd – das ist die Bilanz der Kanu-Sportler, die sich am Samstag (12. März) einmal mehr am Frühjahrsputz der Stadt Grevenbroich beteiligt haben. Während in der Natur hauptsächlich gedankenlos weggeworfene Verpackungen wie Papierfetzen, Plastiktüten, zertretene Dosen oder auch gebrauchte Hygieneartikel den Weg in die Müllbeutel der KCG-Helfer fanden, staunte Timo nicht schlecht. Der Zehnjährige, der zum zweiten Mal mit seiner Mutter Monika Jagielski das Erft-Ufer und den angrenzenden Zauberwald nach Unrat durchforstete, fand ein Schaukelpferd. Das braun-beige Plüsch-Tier stand einsam und verlassen an einer Wegbiegung. Da nirgends jemand zu sehen war, hat Timo dann auch spontan entschieden: „Das Schaukelpferd nehmen wir natürlich mit.“ Für ihn war sofort klar: „Das Pferdchen gehört nicht auf den Müllwagen. Jetzt kommen so viele Familien aus der Ukraine, da freut sich sicher ein Flüchtlingskind über mein Fundstück.“ Und so versprach Mama Monika, mit Timo zum Wochenanfang das Schaukelpferd im Caritas-Kaufhaus abzugeben, damit es auf diesem Wege in liebevolle Kinderhände vermittelt werden kann.
Unter der Regie von KCG-Geschäftsführer Jens Reibiger und Schatzmeisterin Andrea Huhnstock wurde zunächst in der Bootshalle „klar Schiff“ gemacht, bevor dann 12 Kanu-Sportler bei bestem Frühlingswetter ausströmten, um die Erft-Böschung von achtlos entsorgtem Müll zu befreien.
Die stadtweite Aufräumaktion wurde auch dieses Mal wieder federführend von Ralf Dietrich gesteuert. Mit mehr als 2600 Teilnehmern hatte das Umweltzentrum Schneckenhaus bereits vorab einen Teilnehmer-Rekord verzeichnet.
Die Corona-Pandemie hat uns noch weiter im Griff und fast nichts ist vorhersehbar. An dieser Stelle möchten wir auf die vorläufige Planung hinweisen:
– Am 17. März möchten wir, wie jedes Jahr, den Frühjahrsputz der Stadt Grevenbrich tatkräftig unterstützen und werden im Umfeld vom Bootshaus und an den Ufern der Erft mit aufräumen. – Das Anpaddeln wird am 26. März auf der gewohnten Strecke von Bedburg nach Grevenbroich statfinden. – Die Jahreshauptversammlung haben wir schweren Herzen noch einmal verschoben. Die soll am 21. Mai stattfinden.
Die Termine werden auf unsere Seite „Termine“ aktuell gehalten.
(-wi) Die Pandemie macht erfinderisch: Und so verlegten die Grevenbroicher Kanuten ihre traditionelle Nikolausfeier im Bootshaus kurzerhand auf die Erft. „Das erste Weihnachts-Paddeln wurde zu einem vollen Erfolg“, schwärmt dann auch ein zufriedener KCG-Vorsitzender Karlpeter Reinders. Er zählte 30 Mitglieder, die sich für die Outdoor-Veranstaltung unter 2G-Regeln angemeldet hatten. Mit Lichterketten, Tannengrün und Weihnachtskugeln geschmückten Kajaks, Kanadier und Wander-booten ging‘s dann auf die Erft in Richtung Gustorfer Mühle.
Nach gut drei Stunden waren die Aktiven am Bootshaus zurück, wo sievon einer Abordnung der Messdiener aus Rath-Anhoven mit Posaunen- und Trompeten-Klängen empfangen wurden. Angela Scherer, seit 1975 Mitglied im Kanu-Club Grevenbroich, hatte die Jugendlichen aus ihrem Heimatdorf für diese spontane KCG-Aktion gewinnen können. Und bei dem Empfangsständchen blieb es nicht: Während sich die Kanuten am Lagerfeuer aufwärmten, sorgten die Messdiener für weihnachtliche Klänge. Zu Glühwein und Kinderpunsch gab’s Reibekuchen mit Apfelmus – gebacken von Karlpeter Reinders und KCG-Geschäftsführer Jens Reibiger. Ei ne Wiederholung soll es auf jeden Fall in 2022 geben: Auf der Erft und auf dem Hariksee – als Dankeschön für die Gäste aus Rath-Anhoven.
Die Nikolausfeier des Kanu Club Grevenbroich in diesem Jahr wird wohl etwas anders werden als die vorherigen. Nicht, weil die letzten nicht schön waren, sondern weil die Corona-Situation mal wieder Flexibiltät fordert.
Darum haben wir uns entschieden mal „irgendwas draußen zu machen“. „Paddeln“ ist uns sofort eingefallen und „Lagerfeuer“ auch. So ist jetzt unser Plan, daß wir uns zu einer adventlichen Lichterfahrt treffen wollen. Und wenn uns dann in den Booten zu langweilig oder zu kalt wird, dann wollen wir uns am Lagerfeuer wärmen und gemeinsam noch etwas warmes trinken oder essen. Alles unter den dann gültigen Corona-Richtlinien.
Bis dahin freuen wir uns schon auf eine feierliche, vorweihnächtliche Kanufahrt – im Dunkeln mit Kerzen und Keksen.
Die Jahreshauptversammlung des Kanu Club Grevenbroich mußte im Frühjahr wegen der Corona-Pandemie verschoben werden. Nun hat sie am 3.7.2o21 als „Open-Air-Veranstaltung“ bei schönstem Wetter vor dem Bootshaus stattgefunden.
An frischer Luft und mit ausreichend Abstand haben die anwesenden Mitglieder den Berichten der einzlnen Gremien gelauscht . Obwohl anzunehmen war, dass in dem Corona-Jahr 2o2o nicht allzu viel passiert ist, hat sich trotz alle dem doch noch das eine oder andere, insbesondere bei der Renovierung des Bootshaus, getan.
Nach knapp anderthalb Stunden hat dann – passend zum Ende der Veranstaltung – ein leichter Regen eingesetzt. Die Vereinsmitglider hat das nicht sonderlich gestört. Viele waren froh, endlich mal wieder miteinander reden zu können.
Am Samstag den 26. Juni 2o21 haben sich kurz entschlossen einige Kanuten des Kanu Club Grevenbroich verabredet, um endlich mal wieder gemeinsam die Erft von Bedburg nach Grevenbroich zu paddeln. Nach der langen Zeit, in der bedingt durch Corona solche Gruppenaktivitäten untersagt waren, hat sich fast ein Gefühl von Anpaddeln eingestellt. Andrerseits aber war für „echtes“ Anpaddeln mittem im Sommer das Wetter viel zu schön.
Aufgrund der sich verschärfenden Situation der Corona-Pandemie und der neuen Regelungen hierzu hat der Vorstand des Kanu-Club Grevenbroich kurzfristig beschlossen, die Jahreshauptversammlung zu verlegen. Auch wenn es aktuell die Möglichkeit zu einer „rein digitalen“ Mitgliederversammlung gibt, möchten der Vorstand den Mitgliedern auch eine persönlich Anwesenheit vor Ort ermöglichen. Hiervon aber raten zur Zeit vehement das RKI, Behörden, Verbände und Regierungen ab, selbst unter Einhaltung von entsprechenden Hygienekonzepten.
Für die Jahreshauptversammlung wird nun einen Termin in circa fünf Monaten ins Auge gefasst. Dann sollte sich die Situation hoffentlich so weit wieder normalisiert haben. Zu dem besteht im Sommer auch die Möglichkeit, eine Zusammenkunft im Freien zu organisieren. Wenn das Datum festgelegt ist, werden die Verinsmitglieder schnellstmöglich informiert
Das allerwichtigste für den Vorstand bleibt es, die Gesundheit der Kanutinnen und Kanuten nicht zu gefährden. Damit dann auf der Jahreshauptversammlung ein Wiedersehen von Angesicht zu Angesicht möglich wird.