Kanu-Club Grevenbroich feiert erfolgreiche Premiere
(-wi) Zum Ziel für zahlreiche Besucher wurde am 19. November das Bootshaus. Der Kanu-Klub Grevenbroich hatte zu seinem ersten Adventsbasar geladen. Interessierte, Kauflustige, Kuchen-Hungrige und Mitglieder ließen nicht lange auf sich warten. Und so herrschte zur Freude von Ideen-Geberin und Hauptorganisatorin Ruth Wiedner-Runo den ganzen Tag über reges Treiben im großen Saal des Kanu-Heims.
Ziel war es, einmal mehr für den Kanusport zu werben, und zeitgleich die Vereinskasse mit Blick auf die ständig steigenden Energiekosten etwas aufzubessern. Mit dem Verkauf von Adventsgestecken (Edith Hanka), Babykleidung (Karin Jacobs), Holzarbeiten (Berna und Sebastian Steinhäuser), Weihnachtsgebäck (Andrea Huhnstock), Vogelwinterfutter (Karin Rolfes) und selbstgemachten Marmeladen (Fred Runo) sollte das gelingen. Abgerundet wurde das Sortiment von einer Bücher-Börse. Viel-Leser hatten die Möglichkeit, sich – frei nach dem Motto „Schmökern aus zweiter Hand“ – mit Lesefutter für die Wintermonate einzudecken.
Die üppige Tafel selbstgebackener Kuchen war der Renner. Fast jeder Besucher nutzte das günstige Angebot von drei Euro, um eine Kaffee-Kuchen-Pause im Bootshaus einzulegen. Dass am Abend ein vierstelliger Betrag für die Vereinskasse übriggeblieben ist, war für alle Mitstreiter ein beachtlicher Erfolg. Vereins-Chef Karl-Peter Reinders, der maximal mit einem Drittel der Einnahmen gerechnet hatte, kommentierte das stattliche Ergebnis mit einem anerkennenden „unglaublich“: „Ich bin wirklich überrascht, was das Orga-Team innerhalb von gut zwei Monaten auf die Beine gestellt hat.“
Und auch Ruth Wiedner-Runo spricht von einer erfolgreichen Premiere: „Es war wirkliche eine richtig gelungene Veranstaltung.“ Der Weihnachtsbasar schreit nach einer Wiederholung in 2023. Doch bevor sich die Ideen-Geberin auf einen Termin für das nächste Jahr festlegen lassen will, betont sie mit Nachdruck: „Mein Dank gilt den Besuchern, die alle etwas gekauft haben. Mein besonderer Dank gilt aber auch den ehrenamtlichen Helfern, allen voran meinen Mitorganisatorinnen Andrea Huhnstock und Berna Steinhäuser. Ohne so viele helfende Hände wäre eine derartige Veranstaltung gar nicht möglich gewesen.“