SUP – Stand Up Paddling

Seit dem Jahr 2000 trat das Stand Up Paddling aus der jahrelangen Versenkung wieder ans Licht und wurde zunächst auf Hawai von einigen Surfern zum Konditionstraining in wellenarmen Zeiten genutzt.

Seit einigen Jahres ist das Stand Up Paddling – kurz SUP genannt – auch in Deutschland weiter verbreitet und wird zunehmend populär. Neben den unterschiedlichen Disziplinen in denen auch Meisterschaften ausgetragen werden, ist SUP vor allem im Freizeitsport – hier vor allem auf Binnengewässern – ruhigen Flüssen und Seen – zu sehen.

Gepaddelt wird, wie der Name schon sagt – im Stehen auf einer Art Surfbrett. Grob gesagt, werden zwei Arten von Brettern unterschieden – die Hardboards und die inflatable Boards, aufblasbare Boards. Inflatable Boards haben den großen Vorteil, dass sie ohne Dachgepäckträger überall hin transportiert werden und nach dem Aufpumpen dann genutzt werden können.


Mit Übung wird man schon nach kurzer Zeit mit dem Board klar kommen und sich ein wenig fortbewegen können . Der Einstieg wird leichter, durch die Teilnahme an einem Workshop, wie sie z.B. durch den DKV angeboten werden. Hier ist es auch nicht nötig, ein eigenes Board zu haben.

Die Verletzungsgefahr ist beim SUP gering, die Chance ein Bad zu nehmen, schon höher. Daher ist eine unbedingte Voraussetzung schwimmen zu können.

Im Club sind es zur Zeit 8 Vereinsmitglieder die eigene Boards haben und mit diesen regelmäßig auf der Erft und anderen Gewässern unterwegs sind. Eine beliebte Trainingsstrecke ist die Erft oberhalb der Schleuse vorbei am Tiergehege bis zur Wassermühle in Gustorf, etwa 6 Kilometer mit Hin- und Rückweg. Die Erft hat hier eine geringe Strömungsgeschwindigkeit und ist frei von Hindernissen.

Nach Absprache wollen wir in Zukunft gemeinsame Touren mit dem SUP auf die Gewässer der Umgebung organisieren.

Im Verein gibt es keine Möglichkeit SUP ´s zu leihen, wer es selber ausprobieren möchte – die nächste Möglichkeit ist der SUP Verleih auf dem Fühlinger See in Köln oder die Teilnahme an einem Workshop des DKV.

Generell gilt, dass wie beim Kajak Schleusen umtragen werden und eventuell schwierige Stellen vorher besichtigt und im Zweifelsfall eher umtragen werden.