Weihnachts-Paddeln statt Nikolausfeier

(-wi) Weihnachtlich wird es auch in diesem Jahr wieder auf der Erft. Mit geschmückten Booten wollen die Grevenbroicher Kanuten am kommenden Samstag (9. Dezember) bei Einbruch der Dunkelheit das Jahr 2023 ausklingen lassen. Um 15 Uhr treffen sich die Aktiven des Kanu-Clubs am Bootshaus, um ihre Kajaks und Canadier festlich mit Lichterketten, Weihnachtskugeln und Tannengrün zu schmücken. Gegen 17 Uhr starten die Wassersportler in beleuchteten Kanus vom Erft-Arm oberhalb der Wildwasserstrecke in Richtung Schwimmbad und Kampers Mühle. Später nehmen sie Kurs in Richtung Wildgehege und Neuenhausener Brücke. Anschließend bleibt dann noch ausreichend Zeit, um sich am Lagerfeuer zu wärmen. Für Bratwürstchen, Glühwein und Kinderpunsch ist gesorgt.

Die Lichterfahrt fand erstmals 2021 statt und löste damit pandemiebedingt die traditionelle Nikolausfeier im Bootshaus ab.

Marmeladen waren der Renner

Zweiter Adventsbasar im Bootshaus war wieder erfolgreich

Kaffee-Kuchen-Runde im Bootshaus: Der selbstgebackene Kuchen fand reißenden Absatz. Foto: Verein/Ruth Wiedner-Runo

(-wi) War es im Sommer bei der Veranstaltung „Sport verbindet“ mit 30 Grad plus viel zu heiß, war es jetzt beim Adventsbasar zu regnerisch. Und dennoch vermeldet der Kanu-Club Grevenbroich wieder einen Erfolg. Von den typischen Kaffee-Kuchen-Kunden fehlten sicher einige, dafür kamen viele Neugierige, Kauflustige, Viel-Leser und Mitglieder ganz gezielt, um sich mit selbstgemachter Marmelade des KCG-Vize-Vorsitzenden Reinhold Runo, mit Büchern aus zweiter Hand und mit ausgefallener Weihnachtsdeko von Edith und Peter Hanka einzudecken. Gefragt waren auch die Schmuckstücke von Simone Steinhäuser-Kaffill. Die Goldschmiedin feierte bei der zweiten Basar-Auflage ihre Premiere. Sie ergänzte mit zierlichen Ketten, Armbändern und Ohrsteckern das Sortiment. Witzig waren auch die praktischen Einkaufsbeutel von Helga Landwehr, die frei nach dem Motto „aus Alt mach Neu“ ausrangierten Herrenhemden neues Leben einhauchte. Mit dem Verkauf von Babykleidung (Karin Jacobs), Weihnachtsgebäck (Andrea Huhnstock), Vogelwinterfutter (Monika Rolfes) und Weihnachtswichteln (Berna und Sebastian Steinhäuser) konnte die Vereinskasse ebenfalls aufgebessert werden.

Bücher-Börse: Auch Viel-Leser kamen beim Adventsbasar auf ihre Kosten. Foto: Verein/Ruth Wiedner-Runo
Simone Steinhäuser-Kaffill hatte für den Basar Ketten, Armbänder und Ohrstecker angefertigt: Sie zeigt hier ihrer Schwiegermutter Giesela einen Teil ihrer Kollektion. Foto: Verein/Ruth Wiedner-Runo
Adventsbasar im Bootshaus: Von Weihnachtsgebäck über ausgefallene Gestecke bis hin zu Ketten und Armbändern reichte das vielfältige Angebot. Foto: Verein/Ruth Wiedner-Runo

Inge Wittenhorst war eigens aus Kapellen angereist. Sie war überpünktlich und freute sich als erste Kundin aus dem Vollen schöpfen zu können. Sie ist selbst als Ehrenamtlerin beim Roten Kreuz im Einsatz und lobte Organisation und Angebot der Kanu-Familie: „Das alles gefällt mir gut. Im nächsten Jahr bin ich wieder mit dabei.“ Begeistert zeigte sich auch Christel Weyerstraße. Die Grevenbroicherin hatte vom Basar gelesen und hat sich spontan mit einem Dutzend Wichtelgeschenke eingedeckt.

Blick in den Saal: Das Sortiment konnte sich sehen lassen. Foto: Verein/ Ruth Wiedner-Runo
Ein Selbstläufer: Marmeladen von Verein-Vize Reinhold Runo. 75 Gläser wechselten den Besitzer. Foto: Verein/Ruth Wiedner-Runo

Ideengeberin und Hauptorganisatorin Ruth Wiedner-Runo zog trotz aller Arbeit eine positive Bilanz. Ihr Versprechen: „Im November 2024 wird es eine Neuauflage des Adventsbasars im Bootshaus geben. Eine derartige Veranstaltung ist nicht nur gut für die Vereinskasse, sondern auch für die Gemeinschaft innerhalb des Klubs. Zudem ist jede Aktivität eine gute Werbung für den Kanu-Sport.“

Elfterelfterdreiundzwanzig: Wenn Käpt’n Jack Sparrow ruft und die Zahnfee kommt…

Nach dem Abpaddeln sind die Kanuten noch aktiv. So zum Beispiel am 11.11. zum Sessionsauftakt des Karnevals, wo sich eine kleine Gruppe zusammengefunden hat, um Ihre ihre Boote zu schmücken und mit närrischen Kostümen zu kölscher Musik auf der Erft zu paddeln.

Käpt’n Jack Sparrow (links) hat mit seinem Aufruf zum Sessionsauftakt-Paddeln neben einem weiteren Piraten auch die Zahnfee (mitte) auf’s Wasser gelockt, die sich von zwei Clowns begleiten ließ. Foto: KCG

Adventsbasar im KCG-Bootshaus

(-wi) An die erfolgreiche Premiere vom Vorjahr will der Kanu-Club Grevenbroich auch in diesem Jahr anknüpfen. Am Samstag, 18.November, öffnet der Basar im Bootshaus (gegenüber der Spielspinne) von 11 bis 18 Uhr seine Pforten. Im großen Saal sind einige Stände aufgebaut. Mit Advents-Deko, Gestecken, Babykleidung, Keksen und einer großen Marmeladenauswahl will der Verein die Besucher auf die Adventszeit einstimmen. Neu im Angebot sind unter anderem Ketten und Armbänder oder Einkaufstauschen frei nach dem Motto „aus Alt mach Neu“. Auf Viel-Leser wartet eine Bücher-Börse. Zudem dürfen sich die Besucher auf eine üppige Kaffee-Kuchen-Tafel freuen. „Der Besuch lohnt sich“, versprechen die beiden Hauptorganisatorinnen Ruth Wiedner-Runo und Andrea Huhnstock schon jetzt. Ihr Wunsch: „Möglichst viel Geld für die Vereinskasse einzunehmen.“

Stiftung unterstützt den Kanu-Club

Mehr als 37.000 Euro für 26 Grevenbroicher Vereine

(-wi) Über die stattliche Summe von insgesamt 37.320 Euro konnten sich jetzt 26 Grevenbroicher Vereine freuen. Mit dabei: der Kanu-Club Grevenbroich. Schatzmeisterin Andrea Huhnstock nahm bei der feierlichen Spendenübergabe der Sparkassenstiftung im Haus Hartmann stellvertretend für den KCG-Vorstand ein großzügiges Spendenschreiben entgegen. Ihre Freude war groß, und so dankte sie nicht nur Vorstandsvertreter Joachim Krömer und Sparkassen-Filialleiter Jochen Hennen, sondern auch Bürgermeister Klaus Krützen für die Vereinsunterstützung: „Wir freuen uns riesig über das Geld“, versicherte Andrea Huhnstock. „Wir haben es mit viel Einsatz geschafft, wieder Kinder und Schüler für den Kanu-Sport zu begeistern. Da ist uns jeder Spendenscheck willkommen.“ Die Förderung sei für die Nachwuchsarbeit bestimmt, erklärte Huhnstock dem Vize-Bürgermeister Edmund Feuster, der den Kanu-Club Grevenbroich zuvor als „Traditionsverein“ lobend herausstellte.

Grevenbroichs Bürgermeister Klaus Krützen nutzte die Zusammenkunft, um den Vereinsvertretern seinen Dank für Rat und Verwaltung auszusprechen: „Wir alle danken Ihnen für Ihr vielseitiges Engagement für unsere Gesellschaft und für unsere schöne Stadt Grevenbroich.“

1000-Euro-Spende für den Kanu-Club Grevenbroich (von links): Vize-Bürgermeister Edmund Feuster, Sparkassen-Vertreter Jochen Hennen, Joachim Krömer, KCG-Schatzmeisterin Andrea Huhnstock und Bürgermeister Klaus Krützen beim Festakt im Haus Hartmann. Foto: Verein/Ruth Wiedner-Runo

Dass dies längst nicht selbstverständlich sei, unterstrich einmal mehr Stiftungsvertreter Joachim Krömer in seinem Grußwort. Er sprach die Spendenempfänger und Ehrenamtler direkt an: „Ihnen gilt mein persönlicher Dank für das, was Sie und Ihre Teams den Menschen in der Region geben. Ihr außergewöhnliches Engagement, sei es für soziale Projekte, Kunst, Kultur, Bildung, Brauchtum oder für den Sport, sorgt dafür, dass Grevenbroich für uns alle lebenswert bleibt.“ Und weiter merkte Krömer an: „Mit dieser Veranstaltung und der Spende möchten wir Ihnen unsere Wertschätzung zeigen.“

Mit der Spendenauszahlung im Namen der Stiftung verbanden Krömer und Krützen gleichzeitig die „große Bitte“ an alle Ehrenamtler: „Lassen Sie in Ihrem Engagement nicht nach!“

Kanuten beenden ihre Saison

Vize-Bürgermeister Cremerius lobt Naturerlebnis und Bewegungsangebot

(-wi) Mit dem traditionellen Abpaddeln beendete der Kanu-Club Grevenbroich (KCG) jetzt offiziell seine Wasser-Saison. Auch dieses Mal zeigte sich der Herbst den Kanu-Sportlern von seiner farbenfrohen Seite, garniert mit einigen Sonnenstrahlen. Und so war die Stimmung bestens, als die 18 Paddler um KCG-Chef Karl-Peter Reinders in Bedburg einbooteten. Auch für Vize-Bürgermeister Dr. Peter Cremerius war die Erft-Tour eine willkommene Abwechslung zu seinen vielen Repräsentationspflichten. Er und Vereins-Sponsor Marco Costa (Allianz-Generalvertretung) waren dann auch begeistert. Während sich Costa im Vereins-Kanadier eher chauffieren ließ, zeigte Cremerius im Vierer-Kanadier mit KCG-Geschäftsführer Jens Reibiger als Steuermann und KCG-Vorsitzenden Karl-Peter Reinders als Schlagmann richtigen
Einsatz. „Ich war überrascht, wie gut er mit dem Paddel umgehen kann“, lobte Reinders abschließend den Vize-Bürgermeisters.

Der Kanu-Club hatte zum Abpaddeln geladen: 19 Aktive nutzten das schöne Herbstwetter für eine Abfahrt von Bedburg nach Grevenbroich, mit dabei auch Vize-Bürgermeister Peter Cremerius.
Foto: Verein/Kanu-Club Grevenbroich

Für Peter Cremerius war das Abpaddeln mehr als ein Pflichttermin. Er wurde an viele schöne Frankreich-Urlaube erinnert, die geprägt waren, von Flussfahrten mit einem stabilen Schlauchboot. 2021 hatte er dann mit seinem Schwager die KCG-Tour in einem Zweier-Kajak absolviert. „So eine Flussabfahrt ist schon ein Erlebnis“, schwärmte Cremerius, der sich einmal mehr von der Renaturierung begeistert zeigte: „Vom Boot aus hat man eine ganz andere Perspektive. Man sieht Dinge, die man als Spaziergänger oder auch als Fahrradfahrer einfach gar nicht wahrnehmen kann.“ Und so sprach Cremerius nicht nur von einem „tollen Naturerlebnis“, sondern aus der Sicht eines Mediziners auch von einem „beeindruckenden Bewegungsangebot“.
Den anstrengenden Einsatz, aber auch die Freude war allen Paddlern anzumerken. Besonders die sechs Nachwuchs-Fahrer um Trainer Uwe Königs mussten ab und an mal Durchschnaufen. Den Neun- bis 13-Jährigen wurde selbstverständlich eine Pause gegönnt. Nach gut 90 Minuten waren alle wohlbehalten am Grevenbroicher Bootshaus zurück. „Dieses Mal waren wir recht schnell unterwegs“, sprach Reinders den hohen Wasserstand und die damit verbundene Fließgeschwindigkeit der
Erft an. Selbst an der Gustorfer Mühle konnten die Paddler Zeit gutmachen. „Wir mussten nicht aussteigen und die Boote umtragen, das Wehr war erfreulicherweise offen und somit befahrbar“, erklärte Reinders den Zeitgewinn.
Abgerundet wurde die Traditionsveranstaltung mit einer Kaffee-Tafel in der Kajüte und der Vorfreude auf die nächste Aktion im Bootshaus: Am 18. November öffnet der zweite Adventsbasar von 11 bis 18 Uhr für Mitglieder, Freunde, Nachbarn und für Neugierige seine Pforten.

Abpaddeln 2o23 bei schönstem Wetter

Am Samstag den 21.1o.2o23 fand das diesjährige Abpaddeln statt. Nach sehr viel Regen an den vergangenen Tagen und auch noch bis in den Morgen hinein waren die Sorgen um die Beteiligung an unserer gemeinsamen Paddeltour groß.

Foto: KC Grevenbroich

Aber passend zu unserem Termin verzogen sich im Laufe des Vormittags die Wolken und bei schönstem Herbstwetter konnten wir mit neunzehn Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Fahrt von Bedburg nach Grevenbroich geniessen. Sehr gefreut haben wir uns, den stellvertetenden Bürgermeister Herrn Dr. Cremerius mitnehmen zu dürfen.

Die große Regenmenge der letzten Tag hat uns dann mit einem sehr guten Wasserstand auf der Erft beglückt. So waren wir nach einer kurweiligen Fahrt durch eine farbenprächtige spätsommerlichen Landschaft schnell am Bootshaus, wo eine riesige Menge Kuchen auf alle anwesenden Kanuten, Freunde und Familienmitglieder gewartet hat.

Umbau der Bootsliegeplätze geht weiter

Am Samstag den 14.1o.2o23 haben wir wieder einmal einige Bootsliegeplätze umgebaut. Mit der tatkräftigen Unterstüzung unserer Vereinsmitglieder wurde geschraubt, geflext, gestrichen und geschweißt.

Foto: KC Grevenbroich
Foto: KC Grevenbroich

Herausgekommen sind dabei jetzt stabilere Liegeplätze für die großen und schweren Canadier unter der Tribüne und „Hochkant-Parkplätze“ für Kurzboote. Allen Helfern hier noch einmal ein dickes „Danke schön!“.

Überangebot und Hitze machten Sportfest zu schaffen

„Sport verbindet“ – erhoffter Besucher-Andrang blieb aus


Premiere für Jakob: Der Zehnjährige ließ sich von KCG-Trainer Uwe Königs (l.) die Grundschläge erklären. Der stolze Papa (r.) beobachtete alles staunend vom Ufer aus.
Foto: Verein/Ruth Wiedner-Runo

(-wi) Die Stadt Grevenbroich feierte am 17. Juni ihr Kulturen-Fest und wurde damit zu einem Besuchermagneten. Mehr als 60 Vereine und Organisationen waren an dieser Veranstaltung beteiligt. Das „Fest der Kulturen“ füllte die Innenstadt und auch den Bereich rund ums Museum. Die Kombination mit dem Fest „Sport verbindet“, erwies sich allerdings als weniger glücklich. Nur schleppend verirrten sich Besucher im Schlossstadion, um sich von dem umfassenden Info-Angebot, den Mitmach-Aktionen und den unterschiedlichen Vorführungen der 20 Sportvereine begeistern zu lassen. Daran änderte auch der imposante Auftakt von gut 500 Musikschülern im Stadion nichts, die beim Konzert der „SingPause“ und der „JeKids“ von etwa 1000 musikbegeisterten Eltern, Großeltern, Geschwistern und Lehrern gefeiert wurden.


Auftaktkonzert der Kreisjugendmusikschule im Schlossstadion: Gut 500 Kinder wurden von ihren Familien und Freunden gefeiert. Foto: Verein/Ruth Wiedner-Runo

Mit dem letzten Ton und dem Abschluss-Applaus leerte sich das Stadion schlagartig. Und so waren sich am Ende des Tages viele Sportvereinsvertreter einig: „Das Überangebot kombiniert mit den hochsommerlichen Temperaturen hielten viele Besucher von dem zusätzlichen Spaziergang ins Schlossstadion, zum benachbarten TK und zum KCG-Bootshaus ab.“


Kleine Paddeltour mit KCG-Geschäftsführer Jens Reibiger: Martin (7) ist begeistert von der für ihn neuen Sportwart
. Foto: Verein/Ruth Wiedner-Runo

Der Kanu-Klub hatte mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Stadtmitte ein kleines Gartenkaffee am Steg vor dem Bootshaus aufgebaut. „Wir Helfer waren unsere besten Kunden“, scherzte Vereins-Vize Reinhold Runo dann auch nach dem dritten Stück Kuchen. Zufrieden war allerdings KCG-Trainer Uwe Königs, er hatte mit Geschäftsführer Jens Reibiger, SUP-Experte Stefan Rolfes sowie den Brüdern Sebastian und Florian Steinhäuser zum Schnupper-Paddeln geladen. „Wir hatten ausreichend zu tun“, lautete die erfreuliche Bilanz von Uwe Königs. Er sprach von „garantiert 50 Teilnehmern aller Altersklassen“. Während sich die Jüngsten im Vierer-Kanadier auf dem stillen Erft-Arm bis zum Schwimmbad paddeln ließen, versuchten viele die unterschiedlichen Bootstypen aus, auch wenn der eine oder andere dabei direkte Bekanntschaft mit dem feuchten Nass machte.


Garten-Café am Bootshaus: Die Freiwillige Feuerwehr Stadtmitte unterstützte den KCG mit Sitzgarnituren.
Foto: Verein/Ruth Wiedner-Runo

Im Grundsatz begrüßt Ruth Wiedner-Runo, die mit ihrem Mann Fred federführend die Organisation für den KCG übernommen hatte, die Idee von „Sport verbindet“: „Wir als Kanu-Club Grevenbroich sind aber nur noch dabei, wenn sich die Wirtschaftsförderung als Veranstalter auf ein Thema konzentriert.“ Und auch KCG-Schatzmeisterin Andrea Huhnstock ist überzeugt davon: „Wenn das ,Fest der Kulturen‘ und ,Sport verbindet‘ im jährlichen Wechsel stattfinden würde, ist ein Erfolg garantiert.“


Sie waren bei „Sport verbindet“ im Einsatz: Ehrenamtler vom Kanu-Club Grevenbroich.
Foto: Verein/Reinhold Runo

Er hätte sich am Bootshaus ein paar mehr Besucher gewünscht: Vereins-Vize Reinhold Runo (l.) mit Tochter Katrin. Foto: Verein/Ruth Wiedner-Runo

Probesitzen im Kajak: Linn (2) war ganz fasziniert.
Foto: Verein/Ruth Wiedner-Runo

Schnupper-Paddeln in den Ferien

Der Kanu-Club bietet drei Termine für Schüler an

Für Jakob steht schon jetzt fest: „Beim Schnupper-Paddeln bin ich dabei.“ Der Zehnjährige feierte bereits am Wochenende mit KCG-Trainer Uwe Königs seine erfolgreiche Premiere. Foto: Verein/Ruth Wiedner-Runo


(-wi) Pünktlich zum Ferienbeginn startet die Stadt Grevenbroich auch in diesem Jahr wieder mit einem umfassenden Freizeitangebot in die Monate Juni, Juli und August. 30 Vereine und Organisationen versprechen Kindern und Jugendlichen Abwechslung, Abenteuer pur und Spaß satt in den Schulferien – und das alles vor ihrer Haustüre. Mit dabei ist zum wiederholten Male auch der Kanu-Club Grevenbroich. Er will Mädchen und Jungen Lust aufs Paddeln machen. Wer jetzt neugierig geworden ist, kann sich direkt unter andrea@erftkanu.de anmelden. Das Schnupper-Paddeln findet an drei Samstag, jeweils von 15 bis 18 Uhr statt. Uwe Königs, Jens Reibiger und Stefan Rolfes warten dann am Bootshaus (gegenüber der Spielspinne) auf die Teilnehmer. Gepaddelt wird am 24. Juni, 29. Juli und am 5. August auf der Erft oberhalb des Kanals. Eine Gebühr wir nicht erhoben. Helm, Schwimmweste, Boot und Paddel werden vom Verein gestellt. Voraussetzung ist, die Teilnehmer müssen mindestens im Besitz des silbernen Schwimmabzeichens sein. Sportliche Kleidung wird empfohlen. Wechselwäsche und ein Handtuch sollte jeder zum Schnupper-Paddeln mitbringen.